Kategorie: Werbung

Telekom-Etikette

Telefon.

kiturak: Hallo?

Typ: Telekom-Irgendwas. Spreche ich mit Frau Schmonz*?

kiturak: (lacht laut) Nein. Das ist mein Mitbewohner.

Typ: Der Anschluss ist auf MännlicherVorname Schmonz angemeldet, da muss ich eben davon ausgehen,

kiturak: Nein, müssen Sie nicht. Was gibt es denn?

Typ: Haben Sie denn überhaupt irgendwas mit dem Telefon- und Internetanschluss zu tun oder macht das alles Herr Schmonz?

kiturak: (verblüffte Pause) Vielleicht kommen wir eher vorwärts, wenn Sie mir Ihr Anliegen nennen.

Typ: (Werbegespräch für Umstellung des jetzigen Telekom-Vertrags auf schnellere Internet-Verbindung)

kiturak: (geht darauf ein und beendet das Gespräch höflich)

Alltag.

*Name geändert. Würde es eigentlich irgendeinem Arsch auffallen, wenn diese Fußnote fehlen würde? Schauen Leute eigentlich noch ans Ende des Textes, wenn sie [Vorname Nachname]* lesen?

Feministisches Linkfrühstück

I was introduced to the blogosphere by feminist blogs. I was inspired to begin writing for myself again by feminist blogs. I have refined my political and social beliefs because of feminist blogs. I learned to embrace my natural hair (a huge turning point in my life) because of feminist blogs. I am smarter because of feminist blogs. I have made a bunch of really amazing, supportive and whip smart women friends because of feminist blogs. I know more about how other people live because of feminist blogs. I am a published writer because of feminist blogs. And I hate to think of people missing out on some really amazing writers and activists and online spaces, because of some played out stereotype about who feminists are and what they do.

What Tami Said: In support of feminist bloggers (Ja! Ja! Ja!) mit einer rockenden Sammlung von Blogs, für das extra bisschen Ich Kenne Nur Die Hälfte – Verdammt Nochmal, Wann Soll Ich Eigentlich Noch Zum Arbeiten Kommen?!

Ansonsten, via Lauredhel/ Sociological Images: Anita Sarkeesian, Feminist Frequency: Toy Ads and Learning Gender, dort mit komplettem Transcript. Auf Wunsch fang ich an, an einer Übersetzung zu basteln.

Viele Monate Kiturak!

Nachdem ich vor Kurzem durch einen freundlichen Hinweis darauf aufmerksam gemacht wurde, dass mein Blog ÖFFENTLICH zu lesen IM INTERNET STEHT,

(OMG!! *faint*)

musste ich mir erstmal schleunigst einen Typen suchen, der mir das alles hier erklären kann. Das nahm naturgemäß einige Zeit in Anspruch: Als Feministin (oder so) bin ich bekanntlich zu häßlich, um einen abgekriegt zu haben, und außerdem lesbisch!! – äh, bi. Dann noch die Humorlosigkeit – macht es alles nicht leichter, einen Typen anzuschleppen, der mir bei meinen Computerproblemen hilft in der Hoffnung, mich flachzulegen.

Aber da ich jetzt auch endlich weiß, was ein Dashboard ist, dachte ich, ich feiere mal mit der ganzen Welt bei Kaffee und Schokomüsli die Tatsache, dass ich schon sehr sehr lange einen Blog mit unfassbar vielen guten Artikeln habe! Ich kann mich nicht nur über eine kleine Reihe von sehr unterschiedlichen Reaktionen freuen, von dankbar (echt! Ich bin immer noch gerührt. Dank in vollem Umfang zurück) bis erzürnt (das war lustig. Go Kabrett!).
Die Gelegenheit ist auch eine willkommene Ausrede, endlich mal das zu tun, was garantiert der eigentliche Grund ist, warum alle auf der Welt einen Blog haben:

Suchbegriffe durchschauen!
Heh.

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